News
Sonderkation Ukraine-Krise
22.03.2022
Kopfschüttelnd und fassungslos haben auch wir die Nachrichten am 24. Februar 2022 wahrgenommen. Schnell waren wir uns einig, dass für die geflüchteten aus der Ukraine jede Hilfe, die man auf die Beine stellen kann von Nöten sein wird. Also wurde eine Aktion für die anstehende Deutsche Meisterschaft in Hamburg Ende März geplant. Die beliebten Bändchen wird es in einer Sonderauflage in Ukrainefarben geben und der Spruch wurde für die Aktion angepasst: Eat, Sleep, Jump – Peace. 1000 Armbändchen stehen zur Verfügung, welche wir dankenswerter Weise gesponsert bekommen haben, somit keinerlei Kosten haben und die Spenden in vollem Umfang der guten Sache zukommen – aber welche Sache soll man unterstützen?
Die Lösung war schnell gefunden. Das Trampolintrainerpaar vom SV Brackwede aus Bielefeld, Vladimir Volikov, Landestrainer im Westfälischen Turnerbund, und Oksana Verbytska sind gebürtig aus Kiew. Ein Telefonat zwischen Vladi und Marc zeigte schnell, dass jeder Cent gut gebraucht werden kann. So wurde geschildert, dass einige Verwandte und enge Freunde bereits aus der Ukraine hier angekommen sind, darunter in erster Linie Frauen mit ihren kleinen Kindern. Alle mit nahezu keinerlei Gepäck, nur mit dem was schnell noch zu greifen gewesen ist. Teilweise ist es bereits gelungen erste Wohnungen zu bekommen, allerdings sind diese leer und meist unrenoviert. Hier wollen wir gezielt unterstützen und die gesammelten Spenden gehen nach Bielefeld und bleiben in der „Trampolinfamilie“. Wer gerne etwas spenden möchte kann dies entweder vor Ort in Hamburg am 26. und 27. März 2022 im Rahmen der Deutschen Meisterschaft im Doppel-Mini-Trampolin tun aber auch über unser Spendenkonto (IBAN: DE04 4036 1906 7211 5616 00), zwingend erforderlich ist dann der Verwendungszweck „Ukraine“. Wir bedanken uns schon jetzt bei allen, die diese Aktion unterstützen.
Starkes Premierenjahr macht Förderverein Mut
04.01.2019
Hilfe organisieren und Geld sammeln für Menschen, die dies dringend benötigen. Was sich anhört wie ein guter Vorsatz ist beim „Förderverein Jump e.V.“ Programm. Ein erfolgreiches Premierenjahr gibt Mut und Zuversicht, auch 2019 wieder schwer verletzten Trampolinturnern helfen zu können. Über 84.000 Euro stehen in der Jahresbilanz, die stark geprägt ist von der Geschichte von Tabea Schoch. Seit einem Trainingsunfall ist die junge Turnerin vom TV Weingarten gelähmt und auf den Rollstuhl angewiesen. Doch mit beeindruckendem Willen und Lebensmut kämpft sie um jeden noch so kleinen Fortschritt in ihrer von einer Sekunde auf die andere dramatisch veränderten Lebenslage. Sie kann dabei auch auf ein Umfeld mit Freunden setzen, die ihre Hilfsbereitschaft mit einer außergewöhnlichen Aktion krönten. Ein Konzert zugunsten und auch zur Überraschung von Tabea mobilisierte so viele Spenden, dass am Ende zusammen mit dem Engagement des Fördervereins 50.000 Euro auf einer großen Videoleinwand leuchteten. Mit diesem Geld wurden und werden nun zweckgebundene Hilfsmaßnahmen für Tabea finanziert.
Aber auch für andere Fälle liegt Geld bereit auf dem Spendenkonto des Fördervereins, dessen Grundidee auf dem Trainingsunfall des ersten deutschen Olympia-Trampolinturners, Michael Serth, basiert. 26 Mitglieder haben sich im ersten Jahr dem Förderverein angeschlossen, um mit einem selbst festgelegten Jahresbeitrag die Spendengeldsumme zu mehren. Kleine bunte Armbändchen erwiesen sich dabei als echte Wohltätigkeits-Knaller. In allen möglichen Farben zieren sie die Handgelenke von Trampolinturnern und auch anderen Menschen, die sich für diesen faszinierenden Sport und die gute Sache interessieren. Der darauf zu lesende Slogan „Eat, sleep, jump – repeat“ ist nicht nur im Bodenseeraum weit verbreitet, wo der TV Weingarten immer wieder Großbestellungen aufgab.
Auch bei vielen Meisterschaften waren Nachfrage und die damit verbundene Bereitschaft zur Hilfe groß. Zum nimmermüden Förderverein-Botschafter reifte dabei einer der besten Trampolinturner des Landes: Daniel Schmidt, 20facher Deutscher Meister auf dem Trampolin und dem Doppel-Mini-Trampolin. Wo immer der Hamburger im Einsatz ist, trommelt er für den guten Zweck - ob als erfolgreicher „Ninja Warrior“ und „Big Bounce“-Teilnehmer im Fernsehen oder als Nationalturner bei internationalen Einsätzen. Von der Europameisterschaft in Baku brachte Schmidt ein T-Shirt mit allen Unterschriften des DTB-Teams mit, dessen Versteigerung noch einmal den Erlös seines Engagements steigerte. Bei den von seinem Heimatverein Bramfelder SV ausgerichteten deutschen Meisterschaften hatte er kurz zuvor schon einen Scheck in Höhe von 3000 Euro übergeben an den Vorstand des Fördervereins mit Frauke und Marc Schmittka sowie Ralf Schutz, die neben ihrem schon unermüdlichen Einsatz für den Trampolinsport auch treibende Kräfte der guten Sache sind.
Nicht jedes Jahr wird so außergewöhnliche Ereignisse und Ergebnisse wie 2018 mit sich bringen. Aber der Grundstein ist gelegt für eine Hilfe, die im Idealfall natürlich erst gar nicht benötigt wird. Der Förderverein hofft aber, dieses Fundament mit möglichst viel Unterstützung weiter stärken zu können. Die erste große sportliche Veranstaltung des Jahres werden die deutschen Meisterschaften auf dem Doppel-Mini-Trampolin am 23./24. März sein - in Weingarten.
Die Paddocks spielen für Tabea
25.5.2018
Feiern für einen guten Zweck – das soll das Motto sein, wenn am Freitag, 8. Juni, um 19.30 Uhr die Lindauer Kultband „Paddocks“ die Eissportarena Lindau rocken. Normalerweise tritt die Band nur einmal im Jahr auf - doch für Tabea Schoch machen sie eine Ausnahme. Als es darum ging, die junge Lindauer Sportlerin zu unterstützen, haben sie sofort zugesagt, dies zu tun. Alle Musiker spielen ohne Gage, der EV Lindau und der Förderverein Eissportarena Lindau bewirten die Halle und sind für die Organisation verantwortlich. Der Erlös kommt ungeschmälert Tabea Schoch zugute. Für den Abend wird es außerdem einen gesonderten Spendenmarathon geben.
Der Eintritt kostet zehn Euro im Vorverkauf oder zwölf Euro an der Abendkasse. Karten für das Konzert gibt es ab Freitag, 25. Mai, ausschließlich im Lindaupark.
Außerdem freuen wir uns weiterhin auf Eure Spenden - jeder Euro hilft!
Unser Spendenkonto: Förderverein Jump e.V. IBAN: DE05 4016 0050 0076 8634 00 Volksbank Münster Kennwort (wichtig): Tabea
Wir sind bereit
29.04.2018
Wir haben nun alle bürokratischen Hürden genommen und dürfen ab sofort richtig loslegen. Vor allem ist unser Spendenkonto nun fertig eingerichtet und wir können sowohl Spenden annehmen als auch Spendenbescheinigungen ausstellen. Ebenfalls liegt unser Mitgliedsantrag nun für Euch online bereit.
Spendenkonto:
Förderverein Jump e.V.
IBAN: DE05 4016 0050 0076 8634 00
Volksbank Münster
Im Verwendungszweck sollte das Wort "Spende" vermerkt sein, viele Banken bieten auf beim Online-Banking auch eine spezielle Überweisungsart "Spende" an. Für Spenden bis 200 € müsst Ihr beim Finanzamt nicht unbedingt eine Spendenbescheinigung vorlegen, i.d.R. werden diese Spende auch so akzeptiert - evtl. ist ein Kontoauszug notwendig. Auf Wunsch stellen wir Euch natürlich eine entsprechende Spendenbescheinigung aus. Bitte nehmt hierzu einfach mit uns Kontakt auf.
Jump House Hamburg
01.03.2018
Da freuen wir uns doch mal riesig! Das neue JUMP House in Hamburg hat gleich mal 500 Bändchen geordert. Der Kontakt kam über Daniel Schmidt zustande. Alle Geburtstagskinder, die das JUMP House Hamburg besuchen, bekommen ein Armbändchen überreicht. Vielen Dank für Eure Unterstützung!
The Big Bounce
22.01.2018
The Big Bounce - die neue Show von RTL. Wir freuen uns, dass es Trampolinturnen endlich in eine große Abendshow geschafft hat. Viele aktive und ehemalige Trampoliner haben an den Castings teilgenommen und sind ab Freitag, dem 26. Januar 2018 in der Show zu sehen. Und wir haben auch ein paar Bändchen mit unserem Slogan in die Sendung geschmuggelt - vielleicht sieht man ja ein Armbändchen auch mal in Großaufnahme. Wir dürfen gespannt sein.
Wir haben uns gegründet
02.01.2018
Am 2. Januar 2018 ist der Verein "Jump e.V." ins Leben gerufen worden. Wir wollen auf diesem Wege Trampoliner unterstützen, die ihre Sportart aufgrund schwerer Verletzungen nicht mehr ausüben können.